Hunde beeinflussen ihren Besitzer, das steht sicher außer Frage. Aber machen sie auch glücklicher? Ein Hundebesitzer wird sicher häufiger spazieren gehen, wie ein Mensch, der keinen Hund hat.
Dadurch ist das Immunsystem von Menschen, die täglich mit ihrem Hund spazieren gehen, gestärkter als Menschen, die nicht täglich an der frischen Luft sind.
Das Streicheln eines Hundes soll nach verschiedenen Studien helfen, den Blutdruck zu senken. Durch einen Hund wird der Mensch aktiver werden und dass hilft nachweislich bei verschiedenen Erkrankungen. Dazu gehören Diabetes Mellitus, Krebs und chronische Bronchitis. Ältere Menschen können durch einen Hund das Gefühl bekommen, dass sie gebraucht werden. Das ist bestimmt ein Gefühl was glücklicher macht.
Ein Hund kann Menschen zusammenbringen, die sich ohne Hund niemals finden würden. Über die Hunde kann jeder ins Gespräch kommen. Bei einem Treffen können die Hunde miteinander spielen, während ihre Menschen sich unterhalten. Ein Hund hat großes soziales Potenzial. Er kann als Spielpartner, Stimmungsmacher und Seelentröster fungieren und das nicht nur für sein Herrchen oder Frauchen, sondern auch für andere Menschen, die wir zufällig treffen.
Ob ein Hund seine Rolle gut wahrnimmt, liegt mit Sicherheit an seinem Menschen, denn das Zusammenleben in unserer Gesellschaft kann nur gelingen, wenn man Rücksicht aufeinander nimmt. Ein Hund, dessen Herrchen sich nicht drum kümmert, wenn sein Hund sein Geschäft auf einer Wiese macht, wird nicht unbedingt glücklich sein. Er wird immer wieder den Ärger der Anderen auf sich ziehen.
Wer großen Wert auf Hundeerziehung legt, hat gut Chancen ein glücklicher Mensch zu sein.