Auch hier gilt, wie bei vielen anderen Dingen, die ein Hund lernen soll: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur noch schwer“. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst früh damit beginnen, den Hund daran zu gewöhnen, sich in der Stadt zu Recht zu finden.
Die meisten Hunde sind anpassungsfähig und dadurch pflegeleicht. Die Lernfähigkeit vieler Hunde ist auch nicht zu unterschätzen. Mit ein bisschen Übung wird es Ihrem vierbeinigen Freund nichts ausmachen, einen Fahrstuhl zu nutzen, oder in einen Zug einzusteigen.
Bei Welpen ist es oft ganz einfach ihn an neue Dinge zu gewöhnen. Tun Sie einfach so als sei es nichts Besonderes in einen Lift einzusteigen. Natürlich kann der Hund nicht gleich etwas damit anfangen, wenn Sie mit ihm eine neue Situation üben. Aber je gelassener Sie an diese Dinge herangehen, desto leichter machen Sie es Ihrem Hund.
Sorgen Sie dafür, dass wenig Menschen im Lift sind. Gehen Sie also nicht zur Rush Hour mit Ihrem Tier neue Dinge üben. Bei vielen Menschen passiert es ganz leicht, dass er getreten wird. Das wäre ein traumatisches Erlebnis, was es sehr schwierig machen wird, den Hund erneut auf den Bahnsteig oder in den Aufzug zu bekommen.
Gehen Sie es langsam an, beobachten Sie Ihren Hund und verlangen Sie nicht zu viel auf einmal. Es genügt meistens erstmal, wenn man mit dem pelzigen Freund in ein Kaufhaus geht, in dem es Aufzüge gibt. An diesen Aufzügen können Sie mehrmals vorbeigehen, auch wenn er sich öffnet oder schließt.
Mit einer Rolltreppe sollten Sie nur fahren, wenn Ihr Hund klein genug ist, damit sie in tragen können. Das Risiko, dass sich Haare oder Zehen in den Treppen verklemmen, ist zu groß.