Das beste Hilfsmittel beim Fellwechsel ist das Bürsten. Wenn Sie Ihren Hund in der Zeit des Fellwechsels regelmäßig bürsten, wird es nicht nur Ihrem kleinen Liebling helfen. Besonders langhaarige Tiere leiden darunter, wenn die Unterwolle im Deckhaar hängen bleibt. Beim Kämmen und Bürsten bleiben die Haare in der Bürste und weniger an Decken, Kleidung oder der Couch hängen, was dem Halter das häufige Saugen etwas erleichtert.
In der Zeit des Fellwechsels leiden viele Tiere Mangel an Biotin, der mit einer vom Tierarzt verordneten Biotinkur ausgeglichen werden kann. Eine ausgewogene Ernährung hilft dem Hund dabei den Fellwechsel besser zu überstehen. Bürsten und Kämmen ist jedoch nicht nur zum Fellwechsel angesagt. Der Hund sollte immer mal wieder zwischendurch gebürstet werden um die Schönheit des Felles zu unterstützen. Auch ein Bad hin und wieder schadet nicht.
Während des Fellwechsels ist es notwendig das Tier mindestens einmal täglich zu bürsten. Außerhalb dieser Zeit reicht es auch, je nach Rasse, dass der Hund zwei bis drei Mal in der Woche gebürstet wird. Das Bürsten im Fellwechsel kann sehr aufwändig sein. Die Bürste muss dabei mehrmals gesäubert werden um weitere Haare aufnehmen zu können. Erst wenn die Bürste nicht mehr saubergemacht werden muss, kann aufgehört werden.
Manche Hunde sind jedoch solche Genießer, dass sie sich regelrecht auf das nächste Bürsten freuen. Sollten Sie solch einen Bürsten Liebling zu Hause haben, können Sie das Bürsten natürlich bis ins unendliche ausdehnen. Seien Sie jedoch vorsichtig mit Drahtbürsten. Bei manchen Hunden gibt es zwar keine Alternativen, aber achten Sie darauf Ihren Hund mit der Drahtbürste nicht zu verletzen.