In der Regel kommt ein Hund als Welpe zu seinem Besitzer. Und bereits jetzt beginnt die Erziehung, auch wenn es dem Hundebesitzer zunächst schwerfällt.
Schließlich handelt es sich um einen süßen und putzigen Welpen, dem man Fehler schnell verzeiht. Und wie unschuldig ein Welpe schauen kann, wenn er etwas angestellt hat, muss nicht näher erläutert werden.
Diesen Blick kennt mit Sicherheit jeder. Und damit beginnen auch schon die Probleme. Denn der kleine und so süße Welpe hat schon etwas gelernt: Wenn ich lieb und unschuldig schaue, dann sind Frauchen und Herrchen nicht mehr böse. Der putzige kleine Welpe wird von nun an immer versuchen, dies einzusetzen.
Welpen, so niedlich sie auch sind, brauchen Erziehung. Gerade jetzt lernen sie am besten. Das bedeutet, auch ein Welpe kann auf dem Hundeplatz erste Erfahrungen sammeln. Ein „zu früh für den Hundeplatz“ gibt es nicht. Viele Hundeschulen bieten Spielstunden für Welpen an. Nachdem der Welpe alle schützenden Impfungen hat, kann er teilnehmen. Sie erlernen dort spielerisch mit anderen fremden Welpen gesundes Sozialverhalten.
Nach ungefähr sechs Monaten, quasi wenn der Welpe aus dem Babyalter herausgewachsen ist, kann der Hund den normalen Unterricht der Hundeschule besuchen. Sicherlich kennt der Hund bereits einige Grundkommandos. Darauf aufbauend werden diese Kommandos sowie der Grundgehorsam weiter ausgebaut.
Die Hundeerziehung auf dem Hundeplatz ist sehr wichtig für den Hund und den Hundebesitzer. Der Hundebesitzer muss sich darauf verlassen können, dass sein Hund auch in brenzligen Situationen gehorcht. Auf dem Hundeplatz sind Hundetrainer tätig, von deren langjähriger Erfahrung im Umgang mit Hunden jeder profitieren kann – der Hund und sein Besitzer.