Partnersuche mit Hund

Partnersuche mit HundDas Rheingold Institut in Köln hat in einer Studie nachgewiesen, dass der Hund bei vielen Flirts der ausschlagende Faktor ist. Mit einem Hund als Begleitung kommt ein Halter sehr leicht und unbefangen ins Gespräch. Ein Hund sucht selbstständig und ganz leicht den Kontakt zu Menschen, die er riechen kann. Herrchen oder Frauchen trauen sich oft nicht, andere Menschen anzusprechen.

 

Der Hund muss jedoch ein paar Voraussetzungen erfüllen, damit er bei der Partnersuche hilfreich sein kann. Er sollte zu seinem Herrchen oder Frauchen passen und gepflegt aussehen. Ein ungepflegter Hund wird weniger toleriert. Genauso wird es bei unerzogenen Hunden sein. 76 Prozent aller in der Studie befragten Menschen haben angegeben, dass sie den Halter eines wohlerzogenen Hundes gerne ansprechen. Lebhafte, eigenwillige und natürliche Hunde sind auch sehr gefragt.

 

Nach dem Gesprächsbeginn liegt es am Halter, wann das Thema gewechselt werden sollte. Er wird das Gespräch übernehmen und sinnvoll weiterführen.

 

Bei der Studie vom Rheingold Institut wurden die Befragten auch gebeten zu erklären, warum ein Hund so hilfreich ist. Dabei kam heraus, dass von Anfang an ein gemeinsames Interesse besteht: Der Hund. Der Hund geht auf die Menschen zu, das erleichtert den ersten Kontakt ungemein. Hundebesitzer sind in der Regel kontaktfreudiger als Menschen die keinen Hund haben.

 

Sich jedoch nur deshalb einen Hund anzuschaffen, weil er bei der Partnersuche helfen kann, sollte nicht passieren. Denn so könnte das Interesse an dem Tier sehr schnell wieder abflauen und das Verhältnis würde weder Hund noch Herrchen Freude bereiten.