Unseren Hunden geben wir Liebe, gutes Futter und Schutz. Ihr Leben ist so kurz, da soll es möglichst gesund verlaufen. Zur gesundheitlichen Vorsorge gehören Impfungen, auch wenn sie wegen mancher möglicher Nebenwirkungen kritisch diskutiert werden.
Üblich sind Impfungen gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Tollwut.
Warum Tollwut? Die Tollwut-Impfung ist im Rahmen des EU-Heimtierausweises in den europäischen Ländern Pflicht. Sonst können Sie mit dem Hund nicht verreisen.
Warum Staupe? Staupe ist eine meist tödlich verlaufende Erkrankung, die für Hunde hoch ansteckend ist.
Warum Hepatitis? Diese Erkrankung endet besonders für Welpen oft mit dem Tod.
Warum Parvovirose und Leptospirose? Eine Parvovirose ist eine extreme
Durchfallerkrankung. Sie kann schwere chronische Spätfolgen nach sich ziehen. Leptospirose verursacht grippeähnliches Fieber. Sie kann im schwersten Verlauf zu Leberund Nierenversagen führen und ist auf uns Menschen übertragbar.
Nach Empfehlung der „Ständigen Impfkommission Veterinär“ beginnt die
Grundimmunisierung bei Welpen im Alter von acht Wochen und erfolgt bis zum 15. Lebensmonat. Anschließend wird zu einem dreijährigen Impf-Rhythmus geraten. Vor jeder Impfung sollte der Hund entwurmt werden und gesund sein. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Ihre Fragen zum Thema Impfungen.