Rassenporträt „U“

Die Ungarische Bracke

Bei der Ungarischen Bracke handelt es sich um eine sehr alte und robuste Hunderasse. In der Vergangenheit setzten das ungarische Königshaus und der Adel die Rasse für die Wolfs- und Bärenjagd ein. Die Ungarische Bracke ist ein typischer Jagdhund. Die Hunde der Rasse sind sehr geschmeidig, teils etwas misstrauisch, aber niemals aggressiv.

Kurz gesagt – Die Ungarische Bracke

– ist ein Familienhund

– ist für die Wohnung geeignet

– braucht mittlere Fellpflege

– ist leichtführig

– braucht Auslauf

 

Der Ungarische Windhund

Der Ungarische Windhund ist eine bodenständige Jagdhunderasse, dessen eigentlicher Name Magyar Agár lautet. Das Alter der Rasse kann bis auf die Zeit der Eroberung des Landes durch die Magyaren zurückverfolgt werden. Damit der Hund noch schneller wurde, kreuzte man im 19. Jahrhundert weitere Windhundrassen mit ein.

 

Allgemein sind die Rüden der Rasse schwerer zu führen als die weiblichen Hunde. Die weiblichen Hunde gelten als sanfter. Die Hunde sind intelligent. Teilweise etwas schwieriger erziehbar, aber dennoch berechenbar und darüber hinaus sehr kinderlieb. Der Ungarische Windhund ist eher zurückhaltend, aber nicht von scheuer Natur. Dennoch ist er Fremden gegenüber wachsam, vor allem aber seinem Besitzer immer treu ergeben.

Wie alle Windhundrassen, benötigt auch der Ungarische Windhund viel Auslauf. Seine Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer machen ihn zu einem zähen Jagdhund. Seine Ausdauer ermöglicht es ihm, längere Strecken ohne Probleme zurückzulegen. Während er früher als ein vom Pferd aus geführter Jagdhund eingesetzt wurde, so wird er heute eher als Begleithund für Rennen und als Jagdhund verwendet.

 

Kurz gesagt -Der Ungarische Windhund:

– ist ein Familienhund

– braucht wenig Fellpflege

– ist leichtführig

– braucht Auslauf