Flugreisen mit Hund

Flugreise mit HundFlugreisen mit Hund sollten gut durchdacht werden. Kleinere Hunde dürfen genau wie in der Bahn auch in einem Transportkorb mit in die Kabine genommen werden. Für größere Hunde, die meistens im Laderaum untergebracht werden müssen, kann so eine Reise zu einem traumatischen Erlebnis werden.

Im Laderaum ist es oft sehr laut und deshalb für Hunde sehr unangenehm, dort ohne Herrchen oder Frauchen in ungewohnter Umgebung eingesperrt zu sein. Außerdem ist es in den interessanten Reiseländern von den klimatischen Bedingungen für Hunde oft nicht angenehm.

 

Für den Transport von Hunden im Laderaum ist eine Transportbox von Nöten. Diese Box sollte über festsitzende Stellen für Futter- und Wassernapf verfügen. Im Wassernapf ist es eine gute Idee, Eiswürfel statt flüssiges Wasser unterzubringen. Des Weiteren ist es sinnvoll die vertraute Hundedecke in die Transportbox zu legen. Ein vertrautes Spielzeug ist auch ganz wichtig.

 

Bei Flugreisen ist es im Gegensatz zu Bahnreisen sinnvoll einen Direktflug zu buchen, denn bei Zwischenlandungen kann es zu erheblichen Temperaturschwankungen im Laderaum kommen, der in der Regel nicht klimatisiert ist. Die Transportkiste des Hundes muss auf alle Fälle auf Ausbruchssicherheit, gute Belüftung und auf richtige Beschriftung betreffs des Ankunftsflugortes kontrolliert werden. Ein verlorenes Gepäckstück ist weniger schlimm, wie eine verlorene Transportbox mit lebendigem Inhalt. Wichtig ist auch die Kennzeichnung mit

 

» Name des Tieres,
» Name des Halters,
» Anschrift und Telefonnummer des Urlaubsortes
» Anschrift und Telefonnummer des Heimatortes.

 

Die Beschriftung „lebendiges Tier“ sollte auch auf dem Behälter angebracht werden. Wichtig ist auf alle Fälle, sich vorab bei der Fluglinie über die Bedingungen des Hundetransports zu erkundigen.