Warum schwitzen Hunde nicht?

Wenn Hunde schwitzenHecheln bei Hitze –

So schwitzt Ihr Hund!

Hunde, die bellen, beißen nicht. Und Hunde, die schwitzen – schwitzen (fast) nicht.

 

Es ist tatsächlich Fakt, dass Hunde über fast keine Schwitz-Möglichkeiten verfügen, schon gar nicht über die Haut. Lediglich an den Ballen sitzen Schweißdrüsen. Das sieht man gut im Sommer, wenn Hunde bei jedem Schritt auf dunklen Fliesen feuchte Pfotenabdrücke hinterlassen.

 

Doch die Entwicklung von Schweiß hat die unverzichtbare biologische Funktion, den Körper vor Überhitzung zu schützen. Was tut nun der Hundekörper, um bei hochsommerlichen Temperaturen oder nach körperlicher Anstrengung einen Hitzeausgleich zu schaffen? Er streckt die Zunge heraus und hechelt!

 

Was dabei genau passiert: Die Atemfrequenz steigt bis auf das Zehnfache des Normalen, um über die Oberfläche der Zunge so schnell wie möglich Wärme abzugeben. Das Blut, das durch die heraushängende Zunge fließt, kühlt sich an der frischen Luft ab und trägt die Kühle weiter durch den ganzen Körper.

 

Beim Hecheln verdunstet viel Feuchtigkeit. Darum ist es wichtig, einem Hund immer einen Napf mit frischem Wasser zur Verfügung zu stellen, ob Zuhause, auf dem Hundeplatz, bei längeren Fahrten im Auto oder zwischendurch bei sommerlichen Spaziergängen. Dafür gibt es leichte, faltbare und praktische Näpfe und Wasserflaschen zum Mitnehmen.